DE – Interview mit AMIGA FUTURE für Amigatronics:

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Heute interviewen wir den Leiter der AMIGA FUTURE der in diesem Jahr 2018 das
20-jährige Bestehen des Zeitschrift feiert.
Willkommen Andreas Magerl und vor allem Glückwunsch.

1 – Ohne Zweifel war eine mutige Entscheidung nimmt der Zeuge von Zeitschrift der
prestigeträchtigen des goldenen Zeitabschnitt und füllte damit die Lücke, die diese mit ihrem Verschwinden hinterlassen haben. Das Ergebnis ist ein passendes Produkt derzeit die Referenz der AMIGA Zeitschrift weltweit mit unbestreitbarer Qualität. War das der Grund,warum er das Projekt AMIGA FUTURE ins Leben gerufen hat?

Als damals Ende der 90er Jahre immer mehr Zeitschriften vom Markt
verschwunden waren, gab es irgendwann den Effekt das es keine
Spiele-Zeitschrift für den Amiga mehr gab, jedoch noch viele neue Amiga
Spiele veröffentlicht wurden.
Diese Lücke wollten wir damals schließen und herausgekommen ist dabei die
Amiga Future.
Mit der Zeit hat sich die Amiga Future von einen reinem Spiele-Magazin zu
einem Amiga Magazin für alle Themen rund um den Amiga entwickelt.
Natürlich ist es nicht einfach ein Print-Magazin für so einen kleinen Amiga
Markt zu erstellen. Aber solange man nicht gleich die Weltherrschaft an sich
reißen will, kommt man damit gut klar.

Wir wissen, dass das
Erstellen einer Zeitschrift keine leichte Aufgabe ist, aber bitte nehmen. Sie uns aus dem
Zweifel:
2 – Wie viele Personen arbeiten täglich in Ihrer Zeitschrift und wie viel Zeit widmen Sie
wöchentlich ihrer Vorbereitung?

Insgesamt arbeiten über 40 User an der Amiga Future Print-Ausgabe und
Webpage mit. Wir haben ja auch noch eine der größen Webpages für den Amiga.
Das soviele User bei uns mitarbeiten liegt daran dass das jeder in seiner
Freizeit macht, die natürlich begrenzt ist.
Trotzdem suchen wir noch gute Redakteure, Übersetzer und ein Online-Team für
die Amiga-News auf unserer Webpage.
Wieviel Zeit wir alle in die Amiga Future investieren? Darüber denken wir mal
lieber nicht nach. Auf jedem Fall viel zuviel.

3 – Wie viel Zeit verbringen Sie persönlich? Erlaubt Ihnen oder beschäftigt Sie sich mit
einem
anderen Beruf/Arbeit?

Wieviel Zeit ich in die Amiga Future investiere will ich mir lieber auch
nicht genau ausrechnen. Auf jedem Fall soviel das ich etwas Zeit einsparen
muß. Deswegen suchen wir ja auch noch (siehe oben) Verstärkung für unser
Team. Damit das ganze sich zeitlich etwas entspannt.
Ich selbst betreibe noch den APC&TCP Vertrieb, der schon mehr als 200 Produkte
für den Amiga Veröffentlicht hat. Zum Beispiel: DigiBooster, Roadshow,
CygnusED, Flyin High, Pinball Brain Damage, Family Poster und natürlich auch
die Amiga Future. Auch wenn wir schon ein sehr großen Sortiment an Artikeln
haben, sichen wir immer noch Amiga Produkte die wir veröffentlichen können.

4 – Wie gelingt es ihnen, die Zeitschrift zu finanzieren?

Auch wenn wir uns keine großen Sprünge erlauben können, die Amiga Future
steht finanziell auf sicheren Beinen. aber natürlich würde ich gerne auch den
Redakteuren etwas mehr Geld für ihre Arbeit zukommen lassen. Deswegen ist es
unser Ziel dieses Jahr die Leserzahl massiv zu erhöhen.

5 – Wie ist es möglich, eine Zeitschrift in Papier und in Farbe für eine Nische von Markt so beschränktem zu machen wie das es die freundschaftliche Gemeinschaft ist?

Das klappt nur weil die gesamte Redaktion aus absoluten Amiga-Fans besteht
die bereit sind sehr viel ihrer Freizeit für sehr wenig Geld zu opfern.
Und natürlich hat der Amiga die beste Community im Retro-Bereich.

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6 – Welcher ist sein Eindruck über der Gesundheit der Amiga?

Ich finde den Amiga geht es gut. Vielleicht liegt es aber auch nur an
meiner Einstellung das ich kleine Wunder erwarte. Die NG Systeme wie AmigaOS
4 und MorphOS werden stetig weiterentwickelt. Manchmal langsamer als man
möchte, aber es stehen auch keine Millionen-Konzerne hinter diesen Systemen.
Den Classic Amiga geht es super. Ich finde sogar das er einen Aufschwung
erlebt. Und es gibt auch noch Alternativen wie AROS oder WinUAE.
Das soll jetzt mal ein Apell an alle Leser sein: Habt doch einfach mal Spaß
mit Euren Hobby. Nehmt nicht alles so ernst und freut euch einfach mal über
den Amiga. Irgendwelche Streiereien zwischen den verschiedenen Amiga-Systemen
bringt niemanden etwas.

7 – Woran denken Sie über den in den letzten bezüglichen Jahren geschehenen Ereignissen in der Kontrolle und Eigentum über die Marke AMIGA?

Ein extrem kompleziertes Thema wo man auch niemanden wirklich die Schuld
daran geben kann da keiner alles richtig macht bzw. gemacht hat. Vielleicht
außer Amiga Inc. Die hätten damals einfach mal sämtliche Rechte
unmissvertsändlich klären müssen. Aber daran hatte Amiga Inc
bekanntlicherweise kein Interesse.
Das beste wäre, wenn sich einmal alle Beteiligten an einen Tisch setzen würden
um eine Einigung zu erzielen wer was nutzen darf.

8 – Was denken Sie, über dem sie folgen, Prozessoren PowerPC in der AMIGA der neuen
Generation Benutzen, obwohl diese keine Alternative im konventionellen Markt
voraussetzen? Denken Sie, dass er interessant wäre, die Wanderung in anderer Architektur zu schätzen als (mich Gott verzeiht) X86 oder ARM? Ist die Nacheiferung die Zukunft des AMIGAOS?

Als vor vielen Jahren die Entscheidung getroffen wurde auf PPC zu setzen,
war sie absolut richtig. Niemand konnte damals ahnen das sich die Situation
um den PPC so drastisch verändern würden.
Sicherlich wäre es besser heute auf Standart-PC-Hardware zu setzen. Einfach
deswegen weil man damit ausreichend Hardware zu normalen Preisen zur
Verfügung hätte.
Ich bezweifle jedoch das so ein Wandel soeinafch zu relalisieren wäre. Auch
wenn es hinter verschlossenene Türen so einige Ideen zu diesem Thema gibt.

9 – Ist ein Vorteil oder ein Nachteil die Verschiedenheit der bestehenden Betriebssysteme
aktuell? Sagen Sie mir bitte die Pro und die Kontra und was Sie darüber glauben, was die
Zukunft in diesem Bezug bescheren wird?

Da ich selbst MorphOS und AROS nicht nutze kann ich das schlecht
beurteilen. Ich glaube sämtliche Amiga-Systeme können sehr gut miteinander
auskommen und auch gegenseitig voneinander provetieren.
Man müßte nur öfters mal etwas zusammenarbeiten.

10 – Realisten seiend, fühlt sich der Benutzer der AMIGA von der Begrenzung oft frustriert,
betreffs wessen in Software bezieht sich. Ihm fällt manche Art ein, die
Programmentwicklung
der großen Tragweite für zu fördern unsere geliebte Plattform?

Ich selbst kann jetzt natürlich nur über AmigaOS 4 und 68k Amiga sprechen.
Die Probleme sollten aber generell ziemlich die gleichen sein.
Für eines der größten Probleme beim Amiga halte ich die
Internet-Unterstützung. Also Browser & Co. Und natürlich das Stichwort SSL,
was bald für viele Amiga User ein größeres Problem werden könnte. Sowas ist
heutzutage ein absolutes Muß für jeden User.
Danach die nicht unbedingt ideale Drucker/Scanner Unterstützung. Ansonsten
gibt es natürlich viele Kleinigkeiten die man gerne anders hätte aber meist
auf anderen Wege lösen oder verschmerzen kann. Aber wie gesagt das ist nur
meine Meinung.

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11 – Vom Interesse für die früheren Maschinen wieder zu Erscheinen, hat so gemacht, das ssich das von Mode setzt, was wir jetzt nennen RETRO. Möglich ist AMIGA die Gemeinschaft von den größten, er kann, dass teilweise deswegen, dass wirklich nie ist er dank der Leidenschaft und der Hoffnung seiner Benutzer verschwunden, um wieder mancher Tag die AMIGA in mehr zu sehen Höhe. Das ist Stunde, schon von uns beschränken, um die RETRO an sich zu genießen und uns von Utopien und fürdie zu vergessen, die man können zu erlauben, Maschinen der neuen Generation akzeptieren diese als sehr teure Launen für «schwatzen» anzuschaffen?

Amiga ist niemals verschwunden gewesen. Der Bereich ist nur einfach
kleiner geworden. Es gibt viele Leute die sich heute nach langer Zeit wieder
für den Amiga interessieren. Das merken wir zum Beispiel sehr stark auf der
Gamescom in Köln.
Ich glaube jedoch das auch die neuen Maschinen eine Berechtigung haben. Man
sollte auch nicht vergessen. Ohne die NG Rechner gäbe es auch viele
Software-Artikel, Veranstaltungen und vieles mehr für die alten 68k-Geräte
nicht.

12 – Was glauben Sie,wenn er diese Mode durch die RETRO beendet? Wir werden die
AMIGA immer noch halten ich lebe als vor dem Aufschwung, den wir mit den Plattformen unserer Kindheit erleben oder im Gegenteil wird er neben verdünnt werden sie?

Ich glaube das die «Retro-Welle» für den Amiga noch lange nicht ihren
Höhepunkt ereicht hat. Aber egal ob jetzt nun Retro Mode ist oder nicht. Man
darf nie vergessen das der Amiga ja nie ganz weg war. Das wird auch so
bleiben solange es User gibt die Spaß an ihrem Hobby haben.

13 – Ihm scheint die Entwicklung von Hardware nicht verblüffend, die immer für zu
wiegende
AMIGA und während existiert hat dunkle Querstraße der vergangenen Dekade und
besonders aktuell?

Nein, ich finde es eigentlich nicht erstaunlich das es immer neue
Hardware-Projekte für den Amiga gibt. Und genau das ist ja das schöne Amiga.
Es gibt immer wieder etwas neues. Man darf halt nur nie Wunder erwarten.

14 – In der Zeitschrift umkehrend, welche Pläne und Erwartungen von Zukunft in Mitte/Rate lange haben?

Unser persönliches Ziel ist es dieses Jahr eine Leser-Steigerung von 20%
zu schaffen. Das würde uns ziemlich gut tun und viele Projekte wie
Messe-Auftritte wären dann wesentlich leichter zu händeln. Wir wollen auch
unser Redaktions-Team vergrößern damit sich der zeitliche Druck wesentlich
entspannt.
Langfristig würden wir natürlich gerne mehr Seiten im Heft haben. Aber dafür
brauchen wir noch sehr, sehr viele zusätzliche Abos.
Mehr Werbekunden für das Heft und Homepage wäre natürlich auch noch ganz
angenehm.
Grundsätzlich wollen wir natürlich die Amiga Future immer besser machen. Aber
das versteht sich eigentlich von selbst.

15 – Welcher ist der Legat, der AF für die folgenden Generationen von Benutzern lässt, die wunderbare nicht unser gelebt haben Zeit und was würden Sie ihnen allen sagen?

Hmm, also ich würde jedem mal empfehlen sich etwas zu entspannen. Nicht
alles so ernst zu sehen. Einfach mal Spaß haben. Es hat schon einen Grund
warum Retro so beliebt ist. In unserer Kindheit war es halt wesentlich
entspannter, man hatte seinen Spaß und hat nicht alles ernst genommen.

16 – Natürlich ist der Ursprung dieser Zusammenkunft der Jahrestag der Zeitschrift,
erzählen Sie uns wie (wenn man, hehehe wissen kann) haben sie gedacht, es zu feiern?

Wirklich feiern ist leider nicht drinn. Dazu fehlt momentan komplett die
Zeit. Wir haben bereits einige Aboaktionen gestartet und werden auch noch
einige bringen.
Ansonsten versuchen wir einfach die nächste Ausgabe der Amiga Future so gut
wie möglich zumachen.
Wobei, 20 Jahre. Man kann sich das noch wirklich so vorstellen. Ich kann mich
noch sehr gut erinnern wie schwierig es damals war überhaupt die erste
Ausgabe der Amiga Future zu veröffentlichen. Welche Probleme es gab als sich
die bekannten Zeitschriften-Verlage zurückzogen wir und auch noch den
Vertrieb selbst machen mußten.

17 – Zum zu Ende gehen wollte es ihm, etwas den Vorleser ämtern und Benutzern der Amiga zu sagen?

Schaut doch mal auf unsere Homepage www.amigafuture.de vorbei. Dort gibt
es massig Content rund um den Amiga. Außerdem könnt ihr dort auch rund 100
Ausgaben der Amiga Future kostenlos online lesen.
Und natürlich habt ihr auch die Möglichkeit die Amiga Future zu bestellen.

Wir wollen die AMIGA und wir werden es im Herzen Bringen, also er war, er ist und wir warten, dass er immernoch in der Zukunft ist.
Und um uns zu verabschieden, ihm für die große Arbeit zu danken, die sie mit der
Zeitschrift machen und ihm den ganzen Zufall und Erfolg der Welt zu wünschen mit der gleichen auch in der Zukunft. Wir

Und wie ich schon mehrmals erwähnt habe: Habt spaß an Eurem Hobby und laßt
es euch von niemanden vermiesen.

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3 Respuestas a “DE – Interview mit AMIGA FUTURE für Amigatronics:

  1. Se está traduciendo al idioma de shakespeare. En breve se publicará en este idioma un poco más razonable XD.

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